Ich schau mir eine Mandarine an…

schneeengel

nichts ahnend kommt man morgens auf die fh und die erste aufgabe, die einem gestellt wird: portraitier eine mandarine! hmm… nun gut… wen’s interessiert, hier mein ergebnis…

Clementine ist weitaus nicht so groß wie ihre Schwester, das ärgert sie manchmal ein bisschen. Sie wird deswegen oft als „die Kleine“ bezeichnet. Clementine fühlt sich missverstanden, oft auch diskriminiert. Dabei ist sie doch komplett anders. Sie blüht zu einer ganz anderen Zeit auf, meist kurz vor Weihnachten. Eigentlich hat „die Kleine“ nur eins mit ihrer „großen Schwester“ gemeinsam: Die Hautfarbe.

Die Vorfahren kommen ursprünglich aus China, ihr Familienstammbaum reicht bis ins 12. Jahrhundert vor Christus zurück. Durchaus beeindruckend. Heutzutage lebt sie allerdings lieber in Spanien oder Italien und von da aus geht die Reise oft nach Österreich oder Deutschland.

Heute trafen wir uns in Graz. Und wenn sie einem so gegenübersitzt, kann sie durchaus Eindruck schinden. Kein bisschen grün mehr hinter den Ohren, strahlt sie eine gewisse Wärme aus, mann könnte sie vom Fleck weg vernaschen. Das weiß sie auch – und Clementine weiß auch mit ihren Reizen zu spielen. Sie ist vielleicht klein und zierlich, doch gerade ihre Rundungen beeindrucken.

Eines sollte man wirklich tunlichst vermeiden: Sie auf ihre Schwester ansprechen. Ãœberhaupt das Wort „Schwester“ möchte Clementine eigentlich gar nicht hören, sie sei etwas komplett eigenständiges und stolz darauf. Und gerade die Orangenhaut wäre bei ihr bei weitem nicht so ausgeprägt.

clementine hat das zusammen treffen mit mir übrigens nicht überlebt – nur so am rande bemerkt… sorry, bin wohl doch nicht so #harmlos 😉

1 Comment

  • winterthurm

    desch san mal wieder tagi, wo i mi früh, dos i nüt uf Graz bün.

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