Nissan Freeride Worldtour in Fieberbrunn – ein Rückblick #fwt

schneeengel

wildseeloderich hatte ja das (großartige) vergnügen, mir die freeride worldtour in fieberbrunn anzuschauen.
ein echt faszinierendes spektakel. manch einer würde vielleicht sogar sagen: lebensmüde. aber nun gut, so könnte man auch so manche andere sportler bezeichnen.

19 skifahrer und neun snowboarder stürzten sich das wildseeloder hinunter. alle kamen letztendlich im ziel an – die einen mit hubschrauber, die anderen auf ihren sportgeräten. während es sich die meisten zuschauer im contest village gemütlich gemacht hatten, nahm ich etwas fußmarsch in kauf und setzte mich zur jury, die oberhalb vom zielbereich ihren platz hatte. ein großer vorteil, wie sich später herausstellte, denn so war ich durch den ständigen funkkontakt mit start und ziel immer auf dem laufenden. nicht nur, für welche seite des wildseeloders sich die rider jeweils entschieden, sondern auch, ob nun einer per heli geborgen werden musste oder nicht oder wie viele ski denn nun noch oben im hang liegen und geholt werden müssen. überhaupt war es immer wieder ein lustiges bild, wenn die jurymitglieder da nebeneinander saßen und alle durch ihre ferngläser blickten. a pro pos fernglas: hätte ich vielleicht auch eins mitnehmen sollen. war etwas ärgerlich, beziehungsweise anstrengend für die augen, bis zum hang war es dann doch noch eine ganz schöne entfernung. sonnencreme wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen, aber nun gut.

ein paar videos aus fieberbrunn gibt’s auf der homepage von der freeride worldtour, da bekommt man noch ein paar bessere eindrücke, was für einen hang sich die fahrer da hinunter gestürzt haben. ein paar fotos von mir, findet ihr wie immer auf flickr.
gewonnen haben übrigens zwei österreicher. mitch tölderer auf dem snowboard und stefan häusl auf skiern. mitch ist übrigens gerade durch seinen zweiten platz in verbier (hinter xavier de le rue aus frankreich) gesamtsieger der tour geworden, glückwunsch dafür!

xavier de le rue hinterließ übrigens in fieberbrunn auch einen bleibenden eindruck. nach einem spektakulären sturz – ich dachte schon, “der steht nicht mehr auf” – rappelte er sich wieder hoch und fuhr seinen ride sogar noch zu ende.

insgesamt muss ich sagen, war es ein echt tolles erlebnis und es hat mir sehr viel spaß gemacht, mal zu sehen, wie manche so einen steilhang hinunter fahren, als ob es eine ganz normale piste wäre (sprungschanzen inklusive).

die beiden sieger: stefan häusl (l) und mitch tölderer (r)

disclaimer: ich habe von nissan für dieses event pressekarten bekommen, um für sie darüber auf meinem blog zu berichten.

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